Nur ein paar Stunden nach dem Ende des Großfeldspieltages am Samstag ging es Sonntag für 6 DJK Jungs nach Refrath. Dort standen die Spiele gegen die lokale Konkurrenz aus Hochdahl und Dümpten auf dem Spielplan die beide Tags zuvor nicht gespielt hatten. Kapitän Schiffer hatte mit Sagafe, Gilsbach, Sondermann, Jesse und Steinfort 6 Feldspieler sowie Domenic Saurbier im Tor dabei.
Im Spiel gegen Hochdahl überzeugte die DJK Truppe kämperisch und auch spielerisch. Man setzte auf einen Offensiv Block und einen Defensiv Block, beide machten ihre Aufgaben gut. Nach 0-1 Rückstand in der ersten Halbzeit drehte das Team gegen den Deutschen Kleinfeldvizemeister und im Großfeld Zweitligisten trotz zweier Strafzeiten das Spiel. Sehenswerte Tore durch einen gut aufgelegten Schiffer (z.B. Volleyrückhandtor) brachten die DJK immer wieder in Führung. Domenic Saurbier parierte zudem einen Penalty. Schiffer versenkte noch eine Empty-Net Volley aus der eigenen Hälfte und am Ende hieß es wohl recht verdient 6-4 für die DJK, der erste Sieg über Hochdahl überhaupt.
Im zweiten Spiel gegen Dümpten wollte man das perfekte 12 Punkte Wochenende nach Hause bringen. Man merkte Teilen der 6 Jungs jedoch an, dass sie bereits 3 Spiele in den Knochen hatten. Viele Chancen blieben in der ersten Halbzeit ungenutzt, dennoch führte die DJK 3-1 nach drei Schiffer Toren. Es passierte was nicht passieren durfte, Saurbier war durch einen mysteriösen Pfiff abgelenkt, das Spiel stand für einige Sekunden bis Buckermann die Situation erkannte und aus kurzem Winkel einnetzte. Kein Pfiff, Anschluss für Dümpten. Kurz darauf fiel der Ausgleich. Gilsbach, Sagafe und Sondermann scheiterten daraufhin an Pfosten und Latte, wenige Minuten vor Ende markierte Buckermann den Siegtreffer für Dümpten. Für die DJK ein ärgerliches Ende, wäre man mit einem Sieg schon fast sicher Zweiter gewesen.
Am Ende war man sich sicher: Mit zwei Mann mehr oder keinen Samstagspielen in den Beinen hätte man gegen die drei Dümptener Blöcke wohl den Sieg nach Hause fahren können. Nun bleibt nur noch das Spiel gegen Südkamen am letzten Spieltag. Bemerkenswert war noch das Gilsbach mit 40 Sekunden auf der Uhr den Angriff abbrach, weil er seinen Gegenspieler unglücklich getroffen hatte.