Frustration nach Auswärtspleite

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Am Samstag den 09.01. reiste die DJK zum Spitzenspiel nach Schenefeld bei Hamburg. Dabei ging es um wichtige Punkte im Rennen um die Playoff-Plätze. Leider stand am Ende, aus Sicht der DJK, eine sehr frustrierende und enttäuschende 7-5 (2:2/2:2/3:1) Niederlage auf der Anzeigetafel. Zu allem Ärger verletzte sich auch noch Kapitän Alex Sagafe so schwer am Knöchel, dass er vermutlich die nächsten Wochen ausfallen wird. [Bericht: Morten Winter]

Bereits in den ersten Minuten des Spiels wurde deutlich, dass sich beide Mannschaften etwas vorgenommen haben und dem Gegner alles abverlangen mussten. Es entwickelte sich ein Top-Spiel mit vielen Chance und enormer Schnelligkeit. In der 8 Spielminuten gingen die Schenefelder durch Benedikt Friedrich in Führung. Diese konnte Schiffer allerdings nur knappe 30 Sekunden danach egalisieren. Nur wenige Minuten später (12.) konnte Schiffer die DJK sogar in Führung bringen. Allerdings war auch diese sehr kurzweilig, da auf Seiten der Schenefelder Lasse Schmidt ausgleichen konnte (14.). Mit einem 2:2 ging es also in die erste Drittelpause. Trainer Joest konnte bis hierhin sehr zufrieden mit seiner Mannschaft sein. Es deutete sich allerdings an, dass am heutigen Tage kleine Fehler eiskalt bestraft werden und das Spiel entscheiden können.

Im zweiten Drittel musste man bereits nach kurzer Zeit (22.) einen Gegentreffer hinnehmen. Aber auch hier zeigte die DJK Comeback-Qualität, als Suuronen nur 90 sekunden später auf Schiffer legt und der den Ball mit einem wunderschönen Schuss in den Winkel knallte. Das brachte Aufwind und die nötige Sicherheit, um jetzt mehr und mehr das Spiel gestalten und den Ball vorm eigenen Tor weghalten zu können. In der 12. Minute belohnte Gilsbach die geduldige Spielweise der DJK in dieser Phase. Weitere 7 Minuten konnten die Holzbüttger genau so selbstbewusst weiter agieren und die Führung halten. Zum Ende des Drittels musste maneine 2-Minuten-Strafe hinnehmen. In dem daraus resultierenden Unterzahlspiel stimmte für einen kurzen Augenblick die Zuordnung nicht. Gebauer reagierte am schnellsten und netzte zum 4:4 –Ausgleich ein. Die Schenefelder waren zurück im Spiel.

Die Schenefelder wussten das Momentum vom späten Ausgleich mit in das dritte Drittel zu nehmen und konnten die entscheidenderen Akzente setzen. Nach 4. Minuten die erneute Führung durch Petermann. Danach ging es für die DJK bergab: Ohne fremdeinwirkung knickte Sagafe im Spielaufbau um und konnte nicht weitermachen. Auch sein Verteidigungspartner Scheidt hatte Beschwerden am Fuß und musste aussetzen. Die Unsicherheit und Unruhe in den Reihen der DJK war zu spüren und so kam es, dass man innerhalb von nur 2 Minuten (31. Und 32.) weitere Gegentreffer der Blau-Weißen hinnehmen musste. Beim Stand von 7-4 wurde das Spiel immer hektischer. Es gab Strafen auf beiden Seiten und die Djk war nicht in der Lage eine passende Antwort auf die zum Ende hin etwas entshlossener wirkenden Schenefelder zu finden. Der Anschlusstreffer zum 7-5 von Jones in der bei 39:03 kam leider zu spät. (mw)