Damen – Es wäre mehr drin gewesen

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Am Samstag, den 3.12.16 luden die Damen der DJK Holzbüttgen zu ihrem Heimspieltag in die Halle am Bruchweg ein. Mit von der Partie waren die Feldspielerinnen Miriam Distel, Jeanette Hullmann, Anika Janßen, Pia Saurbier, Marie Berger, Julia Pütz, Tanja Weber, die Neuzugänge Britta Richter und Anna Klother sowie Goalie Kathrin Berns.

Vor ihrem ersten Spiel hatten die Damen allerhand mit der Organisation zu tun, so dass kaum Zeit blieb sich aufzuwärmen und auf das Spiel zu fokussieren. Dementsprechend unkonzentriert starteten sie in die Partie gegen die SG Marburg/Griedel und kassierten bereits nach anderthalb Minuten das erste Tor. Im weiteren Spielverlauf mangelte es häufig an der Abstimmung, weshalb weitere unnötige Gegentreffer folgten und die Gäste mit fünf Toren davon zogen. Doch das Team der Grün-Weißen wurde besser und fand immer mehr ins Spiel. In der 17. Minute nutzte Tanja Weber eine Nachlässigkeit der Gegner zum ersten Tor des Tages für die Gastgeber. Nur gut eine Minute später sorgte Jeanette Hullmann nach Vorlage von Miriam Distel für den nächsten Treffer. Halbzeitstand 2:6.
Nach der Pause waren die DJK-Ladies mit dem Gegner auf Augenhöhe, auch die Defensive gewann mehr an Stabilität und Pia Saurbier konnte nach zehn gespielten Minuten den Ball ein weiteres Mal ins Netz bringen. Die Damen kämpften mit vollem Einsatz gegen die robusten Spielerinnen aus Hessen, doch es reichte nicht mehr. Am Ende musste man sich mit 3:8 geschlagen geben.

In das zweite Spiel ging man mit dem Vorsatz von Beginn an voll da zu sein und den flotten Bonnerinnen die Stirn zu bieten. Auf keinen Fall wollte man wieder so früh in Rückstand geraten. Die Holzbüttger Damen zeigten vollen Einsatz und ein viel besseres Zusammenspiel und gingen so in der fünften Minute durch einen gut abgestimmten Pass von Marie Berger auf Tanja Weber in Führung. Auch Kathrin Berns bot eine gute Leistung im Tor und hielt ihren Kasten bis zur zwölften Minute sauber. Da die Spielerinnen der SSF Dragons Bonn jedoch jede Gelegenheit zum Schießen nutzten und bei der DJK die Zuordnung in der Defensive häufig nicht stimmte, musste man vier Gegentreffer in Folge hinnehmen. So stand es zur Pause 1:4.
Das Highlight des Spiels ereignete sich dann in der zweiten Hälfte, als die Kapitänin Miriam Distel einen Penalty wunderbar souverän in Miri-Manier verwandelte. Ein weiteres, sehr ansehnliches Tor erzielte Marie Berger in der 15. Minute. Auch Pia Saurbier traf ein weiteres Mal, doch die Gegner konnten den Abstand immer wieder ausbauen, so dass es am Ende 4:8 hieß.

Die DJK befindet sich aktuell auf dem vorletzten Platz und bereitet sich auf den nächsten Spieltag im Januar in Bielefeld vor, um dort ihr Können zu zeigen und Punkte zu holen. Für die kommenden Spiele sollten die Damen ihr Defensivverhalten verbessern, aber vor allem mehr Torschüsse wagen und an die positiven Entwicklungen der letzten Monate anknüpfen, hierbei zu erwähnen sei die gut funktionierende Integration der Jugendspielerinnen.

Vielen Dank an Ilari Suuronen, Kevin Strauss und Alex Sagafe, die an diesem Spieltag den Trainer ersetzten und an die Helferinnen Rosi Gilsbach und Katja Scheidt für ihre Unterstützung sowie Dome und Jan Saurbier für den Thekendienst.

Zu guter Letzt noch ein Herzliches Willkommen an die Vereinsneulinge Anna Klother und Anna Lehnhäuser. [JP und TW]

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