Wacker gekämpft, dennoch ausgeschieden

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Wacker gekämpft gegen den UHC Weißenfels (Foto: Matthias Kuch)

DJK-Herren verlieren Pokalspiel gegen den Favoriten aus Weißenfels (Bericht: Xaver van Bomsig)

Der UHC ließ wenig zu (Foto: Matthias Kuch)

Das Aus im Viertelfinale war nach der Auslosung bereits abzusehen. Gegen den UHC Weißenfels hat zurzeit wohl kaum ein Team in Deutschland so richtig eine Chance. Ab und zu wurde es in dieser Saison schon eng für das Team von Spielertrainer Harri Naumanen, doch einen Punkt konnte noch keiner der Erstligisten der Mannschaft abnehmen. Umso überraschender wäre es da gewesen, wäre der DJK das Meisterstück gelungen, den Titelverteidiger in seiner eigenen Halle aus dem Pokalturnier zu schmeißen.

Viele Chancen für den UHC (Foto: Matthias Kuch)

Und so sollte es auch nicht kommen. Die DJK hielt besonders im ersten Drittel mit jeder Menge Herzblut dagegen. Der Rückstand von 3:1 nach 20 Minuten war tatsächlich sehr zufriedenstellend. Doch hat dies auch einiges an Kraft gekostet. So wurde das Spiel und das Ergebnis immer schwerer für Holzbüttgen unter Kontrolle zu halten. Mit einem 9:2 nach Drittel Zwei und 16:2 als Endergebnis musste man sich schlussendlich zufriedengeben.

Trainer Daniel Joest beschrieb es so: „Gegen ein erstklassiges Team wie Weißenfels zu verlieren, geht völlig in Ordnung. Auch die Höhe der Niederlage ist kein Drama, auch wenn für uns sogar das eine oder andere Tor mehr drin gewesen wäre. Viel wichtiger wiegt die Erkenntnis, dass Teamspirit, Leidenschaft, Kampfgeist und Leistungsbereitschaft zu 100% stimmten und wir mit unseren Mitteln ein tolles Spiel abgeliefert haben. Das stimmt äußerst zuversichtlich für die kommenden Aufgaben in der Liga.“

Somit heißt es ‚Pokal Ade‘ für die Grün-Weißen. Die Augen werden nun auf die zweite Liga gerichtet, wo es die Mannschaft nach einer Verschnaufpause am 10. Februar aus dem Rheinischen Karnevalstaumel herausziehen und zum Tabellenführer Eiche-Horn Bremen führen wird.