2. Herren beenden Saison auf Platz 4

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Am letzten Spieltag der Regionalliga NRW verlor die 2. Herren der DJK beide Spiele und beendet damit die Saison auf dem letzten Tabellenplatz.

Am Samstagmorgen ging es für die zweite Mannschaft der DJK zum letzten Spieltag der Regionalliga NRW in den Sportpark Bonn. Ein guter Saisonabschluss mit wenigstens einem Erfolg nach einem enttäuschendem sieglosem Jahr war das Ziel. Leider konnte man nur mit einer Rumpftruppe aus einem Goalie und neun Feldspielern antreten. So kam Domenic Saurbier, Ersatztorhüter der 1. Herren, zu seinem diesjährigen Debüt als Feldspieler.

Da auch Cheftrainer Dennis Schiffer passen musste, übernahm Saurbier gleich noch die Leitung als Spielertrainer und Motivator. Und sein Matchplan für das erste Spiel gegen den ASV Köln lautete „Attacke“. Leider hatte man sich den Schlaf noch nicht aus den Augen gerieben und verpennte das erste Drittel vollkommen. Nach 20 Sekunden lag der Ball bereits im eigenen Netz und die siebte Spielminute wurde dann vollends zum Desaster, da man innerhalb einer Minute vier Treffer kassierte.

Erst ab dem zweiten Drittel kämpfte man sich an die Kölner ran. Jetzt stimmte die Leistung auf dem Feld. Böggering hielt den Kasten dicht, die drei rotierenden Verteidiger Feyen, Keite und Vallema machten die Räume hinten eng und die Angreifer übten Druck auf den Gegner aus. Saurbier krönte diese Leistung dann mit zwei wunderschönen Treffern, die zum 2:5-Endstand aus Sicht der Grün-Weißen führte.

Im letzten Spiel der Saison hieß der Gegner SSF Dragons Bonn 2. Für die Bonner ging es noch um den Sieg in der Regionalliga NRW. Diesen Schritt wollten man der Heimmannschaft so schwer wie möglich machen. Besonders Böggering wuchs wieder über sich hinaus und hielt über weite Strecken das Tor dicht. Dennoch lautete der Endstand am Ende 0:4 und die Bonner konnten bei der nachfolgenden Siegerehrung jubeln. Glückwunsch auch von dieser Stelle.

Dank geht an diesem Spieltag an Tobi Müller, der erneut für die Grün-Weißen gepfiffen hat, und an Anika Janßen für die tatkräftige Unterstützung als Betreuerin.

Für die Grün-Weißen geht damit eine enttäuschende Saison zu Ende. Man hat sich am Anfang sicher mehr versprochen und musste fesstellen, dass man nur punktuell auf Augenhöhe mit den Gegnern agieren konnte. Den Mut und die Stimmung im Team hat das nicht geschadet und so wurde sofort das klare Ziel gefasst, im nächsten Jahr wieder anzugreifen.