„Auffällig war von Beginn an der Mannschaftsgeist und die Harmonie in der Truppe“

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Jannik Heinen im ersten Pflichtspiel für die DJK

Neuzugang Jannik Heinen im Interview

Mehrere Neuzugänge verstärken die DJK-Bundesligamannschaft bei der Premierensaison im deutschen Floorball-Oberhaus. Nach und nach wollen wir diese etwas genauer vorstellen.
Nach Jannik Pfeiffer beim letzten Mal, dreht sich heute alles um U19-Nationalspieler Jannik Heinen.

Jannik, könntest du dich einmal kurz für die DJK-Fans vorstellen?

Hi, ich bin Jannik und 17 Jahre alt. Ich wohne in der Nähe von Bonn und spiele seit fünf Jahren Floorball.

Welche Floorball-Erfahrung hast du? Wo hast du bisher gespielt?

Meine erste volle Saison war in der U15 der SSF Dragons Bonn. Noch während meiner U15-Zeit wurde ich in die 1.Herrenmannschaft hochgezogen. Mit meinen Mannschaften wurde ich zweimal U17 GF-Meister, einmal U17 KF-Meister und einmal deutscher Meister Herren KF. Zudem spielte ich in der U17-Westauswahl und seit 2017 in der U19-Nationalmannschaft.

Auf welcher Position spielst du (am liebsten)?

Ich sehe mich als Allrounder, aber meine Stärken zunehmend in der Offense. Am liebsten spiele ich Center.

Wie kam der Kontakt mit der DJK und der Herrenmannschaft zustande?

Der erste Kontakt kam über Dennis und ein Gespräch mit dem Trainerteam. Danach ist mir die Entscheidung in HoBü zu spielen nicht schwegefallen.

Wie wurdest du im Team aufgenommen und wie hast du die Mannschaft sportlich wahrgenommen?

Da ich einige Spieler, wie Nils aus der U19-Natio und Mark aus der U17-Auswahl, bereits kannte war ich schnell in der Mannschaft integriert und wurde super aufgenommen. Auffällig war von Beginn an der Mannschaftsgeist und die Harmonie in der Truppe, obwohl die Mannschaft aus vielen verschiedenen Spielertypen und Charakteren besteht. Ich denke die Mannschaft ist gut aufgestellt, um in der 1. Liga mitzuspielen.

Bei der DJK spielst du mit einer Zweitlizenz. Deine Erstlizenz hast du weiterhin bei den Dragons Bonn. Wie bist du bisher mit der Doppelbelastung zurechtgekommen?

Da sehe ich keine Probleme, da ich zusätzlich viel Zeit in individuelles Training investiere.

Du spielst außerdem in der U19-Nationalmannschaft. Ende August habt ihr euch in Bozen für die WM nächstes Jahr in Kanada qualifiziert. Wie hast du diese Tage der Qualifikation erlebt?

Es war sowohl physisch wie mental eine hohe Belastung. Ich habe viel für meine weitere Entwicklung mitgenommen und bin stolz ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Die Qualifikation war ein toller Erfolg!

Im ersten Heimspiel gegen die Piranhhas Hamburg konnte dich das Publikum bereits als engagierten Aktivposten im Spiel nach vorne ausmachen. Wie hast du das Spiel gegen Hamburg gesehen, wie das Spiel gegen Schenefeld eine Woche später?

Beide Spiele sind vom Ergebnis zu hoch ausgefallen. Wir müssen unser Spiel nach vorne weiter verbessern und die Chancen nutzen. Die Mannschaften in der Buli sind einfach abgezockter, daran müssen wir uns gewöhnen. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird.

 Und was erwartest du vom nächsten Heimspiel gegen Lilienthal?

Auf dem Papier sind wir sicherlich Außenseiter, jedoch nicht chancenlos. Mal schauen, ob wir Sie ein bisschen ärgern können und vielleicht springt mit der Hilfe der Fans noch mehr dabei raus! Wir werden uns voll reinhängen!

Jannik, wir bedanken uns für das Interview.