Erfolgreicher Abschluss der U19 WM

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Nils Hofferbert (m.) im Gruppenspiel gegen Neuseeland (Foto: IFF)

Nils Hofferbert und Jannik Heinen holen mit deutscher Mannschaft den Sieg der B-Division

Sonntagmittag 13:54 Uhr atlantischer Standardzeit war es geschafft. Durch einen Sieg über Slowenien sicherte sich die deutsche Nationalmannschaft den Sieg der B-Divison bei der diesjährigen Floorball U19 WM in Halifax, Kanada. Durch den Triumph steigt man zudem in die erlauchte A-Divison auf, die in diesem Jahr von dem Team aus Tschechien gewonnen werden konnte.

Heinen (l.) und Hofferbert präsentieren den Pokal

Für die deutsche Mannschaft, der auch Nils Hofferbert und Jannik Heinen aus dem Bundesligakader der DJK angehören, war es mit fünf Siegen aus fünf Spielen ein souveräner Auftritt in Kanada. Von Anfang an zeigten die Juniorenspieler eine dominante Leistung. Während in der Gruppenphase Gastgeber Kanada (19:9), Neuseeland (16:1) und der spätere Finalgegner Slowenien (11:6) warteten, ging es im Halbfinale gegen Polen (12:4). Im Finale konnte dann nach einem 9:3 der verdiente Lohn von der deutschen Mannschaft eingestrichen werden.

„Ich bin froh, dass wir als Team das Ziel erreicht haben, auf welches Floorball Deutschland seit 2003 gewartet hat,“ erklärte Hofferbert. Er selbst hatte großen Anteil an diesem Erfolg. Das Holzbüttger Eigengewächs war bester Scorer des deutschen Teams (17 Punkte: 9 Tore, 8 Vorlagen) und schaffte es als bester Center sogar ins All Star Team der B-Division. Zudem kam ihm als erfahrener Spieler noch eine andere wichtige Rolle zu. „Ich habe gemeinsam mit meinem Kapitänspartner Gabriel Bonifacio versucht, neue Spieler ab dem ersten Trainingslager vor zwei Jahren zu integrieren.“

Voll im Einsatz – Jannik Heinen im Endspiel (Foto: IFF)

Einer dieser WM-Neulinge: Jannik Heinen. Mit 5 Scorerpunkten (3 Tore, 2 Vorlagen) leistete auch er seinen Beitrag zum Titel und war nach dem Turnier immer noch begeistert: „Das ganze Turnier war ein für mich einmaliges Ereignis, das so schnell nicht zu toppen ist.“

Insgesamt stimmte die Mischung im Team. Einige Spieler im jetzigen Kader waren bereits bei der WM 2017 in Schweden dabei oder gehörten bereits zu der Zeit zum erweiterten Kader. „Dadurch waren wir noch eingespielter und für eine U19 ein sehr erfahrenes Team,“ so Hofferbert. Dem stimmte auch Heinen zu und ergänzte: „Zudem hat unser Staff rund um Thomas Berger uns super auf die Spiele vorbereitet und auf jeden Gegner eingestellt.“ Am Ende hat sich dieser Aufwand auf jeden Fall gelohnt.