Nach dem Ligasieg gegen Spitzenreiter Weißenfels fährt die Bundesligamannschaft der DJK mit ordentlich Selbstbewusstsein zum Pokalviertelfinale nach Leipzig. Der Einzug ins Final4 ist dabei das große Ziel. (Bericht: Kevin Strauss)
Am kommenden Samstag, den 22.1. um 16:00 Uhr treffen die Floorballer der DJK Holzbüttgen im Pokalviertelfinale auswärts auf den MFBC Leipzig. Es geht um nicht weniger als den Einzug in das Final4-Turnier, welches Anfang März in der Berliner Max-Schmeling-Halle in Berlin stattfindet.
Im Viertelfinale des Pokals war die Mannschaft der DJK bisher zweimal erfolgreich. Zur Qualifikation zum Final4 2017 besiegte der damalige Zweitligist überraschend die Konkurrenz des SC DHFK Leipzig, 2020 war man im Duell mit Red Hocks Kaufering erfolgreich. 2017 scheiterte man dann gegen den Bundesligisten aus Berlin im Halbfinale, 2020 wurde das Event aufgrund der damals beginnenden Corona-Pandemie knapp eine Woche vor Beginn abgesagt.
Nun soll im Jahr 2022 ein neuer Versuch gestartet werden. Dass die letzte Hürde der Qualifikation zum Final4 Ligakonkurrent und amtierender Meister MFBC Leipzig ist, motiviert die Jungs aus Holzbüttgen umso mehr. „Gegen die starken Teams sind wir noch fokussierter und rufen immer unsere besten Leistungen ab. So klappt es auch mit dem Einzug ins Final4″, gibt sich Mark Jones siegesbewusst. Der 23-Jährige ist einer der wenigen Holzbüttger, die bereits vor 5 Jahren Teil der 1. Herrenmannschaft waren und am Final4 des Floorball Deutschland-Pokals teilgenommen haben.
Die Vorzeichen stehen nicht schlecht, denn nach dem 10:3-Sieg gegen Tabellenführer und Rekordmeister Weißenfels scheinen die Jungs der DJK perfekt aus der Winterpause gekommen zu sein. Mit einer ähnlichen Leistung wie am letzten Samstag scheint es nicht ausgeschlossen zu sein, dass das Ticket für Anfang März nach Berlin gebucht werden kann. Bully ist Samstag, den 22.1. um 16:00 Uhr an der Brüderstraße in Leipzig.