DJK-Fehler lassen Weißenfels jubeln

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Jan Saurbier (r.) musste im 1. Playoff Halbfinale den Ball fünfmal aus dem Netz holen (Foto: Britta Vallema)

Die Halbfinalserie (Best of Five) der DJK Holzbüttgen gegen den UHC Weißenfels versprach im Vorfeld viel Spannung und wurde mit dem ersten Spiel auch bestätigt (Bericht: Janos Bröker)

Das erste Spiel der Serie fand vor 270 Zuschauern in der Stadtparkhalle statt. Holzbüttgen ging in der zehnten Minute durch Hofferbert in Führung, dies war auch der Stand nach dem ersten Drittel.

Nach nicht mal drei Minuten im zweiten Drittel gleichen die Weißenfelser durch Matthias Siede aus und konnten sieben Minuten später durch Kukkonen selbst in Führung gehen. Im weiteren Spielverlauf gab es auf beiden Seiten gute Abschlüsse und beide Torhüter wussten den Kasten sauber zu halten. So ging es mit einer 2:1 Führung für Weißenfels in die zweite Drittel Pause.

Das dritte Drittel begann wie das zweite direkt mit einem Tor, dieses Mal für die DJK Adler. Torben Kleinhans netzte auf Zuspiel von Niklas Bröker ein. Drei Minuten später ging Weißenfels durch Niklas Blanke wieder in Führung. Das Spiel wurde nun intensiver und die DJK kassierte eine 2+2 Minuten Strafe. Diese wussten die Weißenfelser zu nutzen (DJK 2: WSF 4). Petri Hiltunen brachte die Holzbüttger wieder auf ein Tor ran, ehe Max Blanke, wieder in Überzahl, das 5 zu 3 erzielte. Holzbüttgen nahm nun den Torhüter raus und versuchte sein Glück. 33 Sekunden vor Schluss konnte Niklas Bröker noch einmal verkürzen, allerdings war dies der Schlusspunkt in einer spannenden und intensiven Partie.

In einem Spiel auf Augenhöhe entscheiden die kleinen Fehler, stellte Janos Bröker (m.) fest (Foto: Britta Vallema)

„Bei zwei Mannschaften auf Augenhöhe, geht es darum die Fehler zu minimieren und dem Gegner keine einfachen Tormöglichkeiten zu geben. Leider haben wir heute mehr Fehler gemacht als Weißenfels, welche sie vor allem im Powerplay gut ausgenutzt haben“ (Janos Bröker)

Nächstes Wochenende stehen nun zwei Partien in Weißenfels an, dort geht es für Holzbüttgen darum, sich den Heimvorteil zurückzuholen und dann wieder mit den großartigen Fans im Rücken die Serie zu drehen. Die Serie hielt am ersten Spiel ein, was sie verspricht.