365 Tage hatte das Jahr 2017. Die 1. Herren der DJK Holzbüttgen konnte zudem noch ein paar andere Rechenspiele aufmachen. (Bericht: Xaver van Bomsig)
23 Spiele absolvierte die DJK in diesem Jahr in Liga und Pokal. Auf der einen Seite steht dabei die vollste Zufriedenheit der Jungs, wenn sie auf ihre Pokalleistungen schauen. Das Erreichen des Final4 war dabei bei Weitem kein Signal, sich zur Ruhe zu setzen. Auch in dieser Pokalsaison löste man bisher sämtliche Pflichtaufgaben souverän und konnte sich zuletzt auch gegen den 1.ligisten aus Schriesheim durchsetzen. Auf der anderen Seite spielt man in der 2. Liga nicht so befreit auf wie man es gerne hätte. Gesundes Mittelmaß ist hier der wohl passende Begriff, mit dem sich aber die Spieler keineswegs wohlfühlen. Zum Jahresende zeigte die Tendenz jedoch wieder nach oben. Ob das so bleibt wird sich erst nach dem Jahreswechsel zeigen.
Dennoch könne wir schon jetzt den Blick auf einige Zahlen werfen, die das Jahr 2017 uns bot:
Die Bilanz
13 Siege(davon 2x in Overtime), 9 Niederlagen (2x Overtime) und ein Unentschieden stehen für 26 Ligapunkte, 4 Pokaltriumphe und ein Ausscheiden im Halbfinale. 9 Partien davon wurden in der heimischen Stadtparkhalle ausgeführt. Die restlichen 14 Spiele fanden auf fremden Böden statt.
Die Akteure
22 verschiedene Spieler trugen 2017 für die 1. Herren den DJK-Adler auf der Brust.
Darunter 3 Torhüter, 10 Rechtsausleger sowie 9 Linksausleger.
Die Scorer
Diese 22 Spieler waren sowohl für 165 Tore verantwortlich, als auch für 118 Gegentore. Auf der Haben-Seite lieferten sich ein ganz besonders enges Kopf-an-Kopf-Rennen um die Ehre des Topscorers hierbei 2 Stürmer. Nils Hofferbert mit 53 Punkten (davon 34 durch Tore) steht dabei ganz oben. Diese Anzahl an Toren kann nur Ilari Suuronen mit seinen 35 Assists überbieten. Diese brachten ihn in den letzten 12 Monaten auf 52 Punkte, und somit Platz 2 der mannschaftsinternen Scorerwertung.
Bad Boys Holzbüttgen
Man braucht es gar nicht leugnen, die Grün-Weißen sind sicher keine Engel. 115 Minuten schrieben die Schiedsrichter den Grobianen auf, um auf der Strafbank über ihre Taten nachzudenken.
They see us rollin‘
8412 Kilometer legte der DJK-Bus in diesem Jahr zurück, um das Team in die 12 verschiedenen Auswärtshallen und wieder nach Hause zu bringen. Legt man diese Strecke von Holzbüttgen aus mit dem Flugzeug zurück erreicht man ohne Probleme Windhoek (Namibia), wo unser Winterabgang Dimitri Kessler aufwuchs.
Bemerkenswert: 3576 dieser Kilometer mussten alleine für die 3 Auswärtspartien der aktuellen Pokalsaison in Augsburg, Heidenau und Kaufering herhalten. Losglück ist wohl relativ.
Fazit
Alles beeindruckende Zahlen. Noch beeindruckender aber für die Jungs der DJK war die Leistung abseits des Platzes. Sei es von Fans, Helfern, Trainerteam, Sponsoren oder Vereinsführung. Dafür möchte die gesamte Herrenmannschaft ganz groß DANKE sagen. Auf ein ereignis- und erfolgreiches Jahr 2018. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!