Am Sonntag empfing die DJK Holzbüttgen ihren Tabellennachbarn TSV Neuwittenbek. Vor gut 120 Zuschauern trennten sich die beiden Teams nach Verlängerung mit 2:2.
Beide Mannschaften boten bei spielerisch hohem Tempo eine körperliche, aber stets faire Partie. Die beiden Führungstreffer der Holzbüttger erzielten Benedikt Mix und Oliver Schmitz, ehe Neuwittenbek im Schlussdrittel beide Ausgleichstore schoss. Folglich erwiesen sich die Gäste aus Kiel als ebenbürtig, wenngleich auch als sehr erfahren und mentalstark.
Das ist sensationell! (K. Marzinkowski)
Mit einem Sieg und gleichzeitiger Schützenhilfe hätte die DJK bis auf Platz 2 vorrücken können. Nach dem Remis gibt es für die Grün-Weißen jedoch bloß einen Punkt, der wiederum für einen starken dritten Tabellenrang ausreicht. Nach dem Aufstieg im vergangenen Sommer hatte sich die sportliche Leitung als Ziel den Klassenerhalt gesetzt. Jetzt hat man sogar 3 Punkte Abstand auf Platz 4 und schielt auf den zweiten Tabellenrang, der gleichzeitig die Qualifikation für die Aufstiegsplayoffs bedeutet. Auch Teammanager Kristof Marzinkowski zieht ein positives Fazit: „Neuwittenbek spielt seit Jahren um die vorderen Plätze der 2. Bundesliga mit. Jetzt hätten wir sie als unerprobter Aufsteiger beinahe geschlagen und stehen mit komfortablem Abstand vor ihnen. Wer hätte das gedacht?! Hätte man mir das vor der Sasion gesagt, ich hätte es sofort unterschrieben. Das ist sensationell!“
Richtig harte Trainingsarbeit (D. Joest)
Dementsprechend können die Floorballer nun sehr zufrieden in die Wintertrainings einsteigen, um dann am 11. Januar beim Westfälischen FC an die konzentrierten Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen. „Wir wollen auch in der Rückrunde wieder topfit starten und den Münsteranern im Januar keine Chance lassen. In den nächsten Wochen steht noch einmal richtig harte Trainingsarbeit auf dem Programm, damit wir zum Jahresbeginn die nächsten 3 einfahren können.“ beteuert Trainer Daniel Joest nach dem Spiel.
Die Herrenmannschaft bedankt sich ganz herzlich bei allen Zuschauern, deren treuer Unterstützung sie sich in Kaarst, bei Auswärtsfahrten und aus der Ferne stets sicher sein konnte. (ds)