Im Rückspiel gegen Schenefeld in der 2.Bundesliga am morgigen Samstagnachmittag (17:00 Uhr) stehen die DJK-Herren in Hamburg vor der nächsten großen Aufgabe.
Am Samstag werden die Grün-Weißen versuchen, ihre hervorragende Ausgangsposition zu festigen und den Abstand zum direkten Verfolger Schenefeld zu vergrößern. „Es sind bei uns leider nicht alle Spieler an Bord, wir haben einige krankheits- und berufsbedingte Ausfälle zu beklagen“, merkte Trainer Daniel Joest beim Abschlusstraining an. Wichtig sei defensiv gut zu stehen. „Wir dürfen nicht alles nach vorne werfen, nur um selbst ein Tor zu schießen, sonst laufen wir in einen Konter“, warnte Trainer Joest. „ Wir sollten uns von dem deutlichen Hinspielsieg nicht blenden lassen. Schenefeld ist durchaus in der Lage vertikal zu spielen und den Ball schnell vor das Tor zu bringen.Unser Ziel ist, hinten stabil zu stehen, wenig zuzulassen und vorne immer wieder Akzente zu setzen, denn damit sind wir bislang gut gefahren und müssen darauf aufbauen.“
„Es wäre natürlich sehr wichtig, auswärts wieder so defensivstark zu präsentieren wie zuletzt, dann wird es für jeden Gegner die Hölle sein“, sagte Ulf Rademacher, der zuletzt den Angreifern aus Butzbach enorme Schwierigkeiten bereitet hatte. Im Hinspiel ist die DJK mit 3 Reihen aufgelaufen und hat insbesondere in der Schlussphase des Spiels das Tempo hochhalten und viele Schüsse blocken können. „Diesmal spielen wir allerdings wieder auswärts, da haben wir eine lange Fahrt in den Beinen und zudem die gegnerischen Fans im Nacken sitzen“, so Rademacher und führt fort: „Am Ende des Tages kennt hier aber jeder Spieler seine Aufgaben und hat richtig Bock sich für die Trainings- und Spieltagsleistungen zu belohnen. Jetzt wollen wir natürlich auf dem zweiten Platz bleiben und werden nichts herschenken!“
Schenefeld sehr heimstark
Das wird eine anspruchsvolle Aufgabe, denn gerade vor seinen frenetischen Anhängern sind die Floorballer vom Blau.Weiß Schenefeld nur schwierig zu bezwingen. In der aktuellen Saison gestalteten die Hamburger die Spiele in eigener Halle durchweg positiv. Die vergangenen Partien vor heimischer Kulisse entschieden die Hanseaten allesamt für sich und sind nun zurecht DJK-Verfolger Nummer eins und sicherlich auch ambitioniert, einen Playoffplatz zu erreichen. „Schenefeld läuft stets mit einem sehr breiten Kader auf und hat einen guten Teamspirit.“ warnt Nord-Experte Kevin Strauß. „Die Jungs sind sehr fair. Schon im Hinspiel hatten wir auf dem Platz eine sehr angenehme Atmosphäre. Diese Spiele machen schon mehr Freude als so manch andere…natürlich vor allem wenn du sie gewinnst. Das wird eine harte Nuss!“
Selbstvertrauen getankt
Die DJK geht mit Rückenwind in das Auswärtsspiel. Die letzten 3 Spiele hat die DJK allesamt gewonnen. Auch ungünstige Personalprobleme konnten schon ausgemerzt werden. „Die taktischen Schulungen der Coaches im Training und die starke körperliche Verfassung der Spieler machen uns psychisch und physisch für jedes Team zu einem höchst unangenehmen Gegner. Wir können die Souveränität von Anfang an ausstrahlen. Insbesondere die guten Ergebnissen der letzten Wochen geben Rückenwind.“, erklärte Teammanager Kristof Marzinkowski. „Wir sind im Moment gut drauf und das wollen wir auch morgen in Schenefeld zeigen. Dennoch erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe“
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